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Chronik des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation bis zum Deutschen Reich

  • 800: Karl der Große wird von Papst Leo III. zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt, wodurch das Frankenreich wiedervereinigt wird.

  • 843: Vertrag von Verdun: Das Frankenreich wird unter den Söhnen von Ludwig dem Frommen aufgeteilt, was zur Entstehung der späteren Länder Westfrankenreich (später Frankreich), Ostfrankenreich (später das Heilige Römische Reich) und Lotharingien führt.

  • 843-912: Zeit der Karolinger: Das Ostfrankenreich wird von den Karolingern regiert, darunter Ludwig der Deutsche und Karl der Kahle.

  • 865-879: Ungarneinfälle: Die Ungarn dringen wiederholt in das Ostfrankenreich ein und verursachen große Zerstörung.

  • 880-882: Zersplitterung des Ostfrankenreiches: Nach dem Tod von Ludwig dem Jüngeren kommt es zu einem Bürgerkrieg zwischen seinen Söhnen, der das Ostfrankenreich in verschiedene Herzogtümer zersplittert.

  • 880: Schlacht bei Lüneburg: Der ostfränkische König Ludwig III. besiegt die aufständischen sächsischen Stämme, die von Widukind angeführt werden.

  • 887: Tod von Karl dem Dicken: Das ostfränkische Königreich fällt in eine Zeit der politischen Instabilität und des Chaos.

  • 888-899: Karolingerinterregnum: Nach dem Tod von Karl dem Dicken gibt es keinen eindeutigen Nachfolger, was zu einer Zeit des Interregnums führt, in der verschiedene lokale Herrscher um die Macht kämpfen.

  • 911: Vertrag von Saint-Clair-sur-Epte: Der westfränkische König Karl III. (später bekannt als Karl der Einfältige) gewährt den Normannen unter Rollo Land im heutigen Nordfrankreich, was zur Gründung des Herzogtums Normandie führt.

  • 1002: Heinrich II. wird als Heinrich II. zum König des Heiligen Römischen Reiches gekrönt.

  • 1014: Kaiser Heinrich II. besiegt den polnischen Herzog Bolesław I. in der Schlacht von Budziszyn und festigt seine Macht über das östliche Reichsgebiet.

  • 1024: Kaiser Heinrich II. stirbt ohne männlichen Erben, was zu einer Phase politischer Instabilität im Reich führt.

  • 1033-1038: Kaiser Konrad II. regiert das Heilige Römische Reich und unternimmt mehrere Feldzüge, um seine Autorität zu festigen.

  • 1056: Kaiser Heinrich III. wird Herrscher des Heiligen Römischen Reiches und setzt sich für die Stärkung der kaiserlichen Autorität ein.

  • 1075: Der Investiturstreit zwischen Papst Gregor VII. und Kaiser Heinrich IV. beginnt über die Frage der Investitur von Geistlichen.

  • 1077: Gang nach Canossa: Kaiser Heinrich IV. beugt sich dem Papst und erhält die Absolution, wodurch der Investiturstreit vorübergehend beigelegt wird.

  • 1095: Papst Urban II. ruft zum Ersten Kreuzzug auf, der das Heilige Land befreien soll.

  • 1096-1099: Der Erste Kreuzzug führt zur Eroberung Jerusalems und zur Gründung des Königreichs Jerusalem.

  • 1106: Kaiser Heinrich V. stirbt, und der Investiturstreit zwischen dem Papsttum und dem Heiligen Römischen Reich entflammt erneut.

  • 1122: Das Wormser Konkordat beendet den Investiturstreit und regelt die Frage der Investitur von Bischöfen und Äbten.

  • 1138: Nach dem Tod von Kaiser Heinrich V. kommt es zum Thronstreit im Heiligen Römischen Reich zwischen Lothar III. von Supplinburg und Konrad III. von Hohenstaufen.

  • 1147-1149: Beginn des Zweiten Kreuzzugs, an dem Kaiser Konrad III. und König Ludwig VII. von Frankreich teilnehmen.

  • 1152: Konrad III. wird zum römisch-deutschen König gekrönt und beginnt die Herrschaft der Staufer-Dynastie.

  • 1157: Die Schlacht von Legnano zwischen Friedrich I. Barbarossa und den lombardischen Städten markiert einen Wendepunkt im Konflikt zwischen dem Heiligen Römischen Reich und den italienischen Städten.

  • 1164: Friedrich I. Barbarossa unternimmt seinen ersten Italienzug und wird vom Papst Alexander III. exkommuniziert.

  • 1180: Der Welfenstreit führt zur Aberkennung des Herzogtums Bayern und anderer Ländereien von Heinrich dem Löwen durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa.

  • 1189: Friedrich I. Barbarossa führt den Dritten Kreuzzug an, um Jerusalem zurückzuerobern.

  • 1190: Friedrich I. Barbarossa ertrinkt auf dem Weg zum Heiligen Land im Fluss Saleph während des Dritten Kreuzzugs.

  • 1208-1212: Der Deutsche Kreuzzug gegen die Staufer, angeführt von Philipp von Schwaben und Friedrich II. von Hohenstaufen, um die Macht der Staufer im Heiligen Römischen Reich zu brechen.

  • 1212: Der Kinderkreuzzug: Tausende Kinder brechen auf eigene Faust nach Jerusalem auf, um das Heilige Land zu befreien, erreichen jedoch nie ihr Ziel.

  • 1214: Die Schlacht bei Bouvines: Kaiser Otto IV. von Deutschland und sein Verbündeter Johann Ohneland von England werden von einer französischen Armee unter der Führung von König Philipp II. August von Frankreich besiegt.

  • 1215: Magna Carta: Johann Ohneland von England wird gezwungen, die Magna Carta zu unterzeichnen, die die Rechte des Adels gegenüber dem König stärkt und als frühes Beispiel für die Einschränkung königlicher Macht gilt.

  • 1220-1225: Bau des Kölner Doms beginnt unter der Herrschaft von Erzbischof Engelbert I. von Köln.

  • 1226-1227: Der Deutsche Orden erobert Preußen während des Nordischen Kreuzzugs.

  • 1241: Mongoleninvasion: Die Mongolen unter Batu Khan überrennen Teile Osteuropas, darunter Polen und Ungarn.

  • 1242: Schlacht auf dem Peipussee: Der Orden des Deutschen Hauses besiegt die Truppen von Alexander Newski von Nowgorod.

  • 1254: Vertrag von Ofen: Beendigung des Mongolenangriffs auf Ungarn, das fortan zu einem starken Königreich unter König Béla IV. wird.

  • 1256-1257: Der Große Interregnum beginnt, eine Periode, in der das Heilige Römische Reich ohne einen gewählten Kaiser ist.

  • 1260-1261: Der Sizilianische Vesper: Die Sizilianer rebellieren gegen die französische Herrschaft und wählen Peter III. von Aragón zu ihrem König.

  • 1273: Rudolf I. von Habsburg wird zum römisch-deutschen König gewählt und beendet vorläufig das Große Interregnum.

  • 1291: Die Kreuzfahrer verlieren die letzte Kreuzfahrerburg im Heiligen Land, Akkon, an die Mamluken.

  • 1309-1378: Das Papsttum residiert in Avignon (Avignonesisches Papsttum), was zu einem Schisma führt, da gleichzeitig in Rom ein Gegenpapst regiert.

  • 1314: Ludwig IV. von Bayern wird zum römisch-deutschen König gewählt, nachdem er Friedrich den Schönen in der Schlacht von Mühldorf besiegt hat.

  • 1322: Die Goldene Bulle von 1322 wird erlassen, um die Wahl und die Rechte des Königs im Heiligen Römischen Reich zu regeln.

  • 1337-1453: Der Hundertjährige Krieg zwischen England und Frankreich beginnt, der auch Auswirkungen auf das Heilige Römische Reich hat.

  • 1347-1351: Die Pest breitet sich in Europa aus und führt zu einer verheerenden Bevölkerungsreduzierung.

  • 1356: Die Goldene Bulle von 1356 wird erlassen, um die Wahl und die Rechte des Königs im Heiligen Römischen Reich zu regeln und den Kurfürsten das Recht zu geben, den römisch-deutschen König zu wählen.

  • 1378-1417: Das Abendländische Schisma teilt die katholische Kirche in zwei konkurrierende Päpste, einen in Avignon und einen in Rom.

  • 1381: Beginn der Löwlerfehde, einem Konflikt zwischen verschiedenen territorialen Herrschern und der Reichsstadt Nürnberg.

  • 1386: Schlacht bei Sempach: Die Schweizer Eidgenossen besiegen die Habsburger und sichern ihre Unabhängigkeit.

  • 1396: Schlacht bei Nikopolis: Eine Kreuzfahrerarmee unter Führung des ungarischen Königs Sigismund wird von den Osmanen unter Bayezid I. besiegt.

  • 1397: Die Kalmarer Union wird gegründet, um die skandinavischen Königreiche unter der dänischen Krone zu vereinen.

  • 1410: Schlacht bei Tannenberg: Die polnisch-litauischen Truppen besiegen den Deutschen Orden, was zu einem bedeutenden Wendepunkt im Mittelalter in Osteuropa führt.

  • 1414-1418: Das Konzil von Konstanz beendet das Abendländische Schisma und wählt Martin V. zum Papst. Es setzt auch Jan Hus ab und verurteilt ihn als Ketzer, was zur Hussitenkriege in Böhmen führt.

  • 1415: Jan Hus wird auf dem Konzil von Konstanz als Ketzer verurteilt und hingerichtet.

  • 1438-1439: Das Konzil von Basel beschließt die Beendigung des Konzils und wählt Felix V. zum Gegenpapst.

  • 1440: Albrecht II. von Habsburg wird zum römisch-deutschen König gewählt.

  • 1453: Fall von Konstantinopel: Die Osmanen unter Sultan Mehmed II. erobern Konstantinopel, was das Ende des Byzantinischen Reiches bedeutet.

  • 1455-1485: Rosenkriege in England zwischen den rivalisierenden Häusern Lancaster und York.

  • 1469: Heirat von Maximilian I. von Habsburg und Maria von Burgund, was zu einem bedeutenden Aufstieg der Habsburger in Mitteleuropa führt.

  • 1477: Tod von Karl dem Kühnen von Burgund in der Schlacht von Nancy. Maximilian I. erbt die burgundischen Territorien und beginnt, die Habsburgermonarchie zu festigen.

  • 1485-1487: Der Reichstag von Augsburg beschließt die Einführung der Reichskammergerichtsordnung, um die Rechtsprechung im Heiligen Römischen Reich zu reformieren.

  • 1492: Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Auftrag der spanischen Krone.

  • 1495: Der Reichstag zu Worms verabschiedet die Reichsreform, die die Macht der Reichsfürsten stärkt und das Heilige Römische Reich als lose Union souveräner Territorien festigt.

  • 1517: Martin Luthers 95 Thesen werden veröffentlicht, was den Beginn der Reformation markiert.

  • 1521: Der Wormser Reichstag verurteilt Martin Luther als Ketzer und verhängt die Reichsacht über ihn.

  • 1524-1525: Der Deutsche Bauernkrieg, eine Revolte von Bauern gegen ihre feudalen Herren und die Kirche, wird niedergeschlagen.

  • 1529: Der Reichstag zu Speyer verabschiedet das Wormser Edikt, das die Reformation verbietet und die Verfolgung von Protestanten ermöglicht.

  • 1530: Der Augsburger Reichstag: Die Confessio Augustana, das Bekenntnis der evangelischen Stände, wird vorgestellt, was den Schismatikern die Legitimität abspricht.

  • 1555: Der Augsburger Religionsfrieden wird geschlossen, der die Religionsfreiheit für Lutheraner und Katholiken im Heiligen Römischen Reich garantiert.

  • 1556: Abdankung von Kaiser Karl V., sein Bruder Ferdinand I. übernimmt die Herrschaft über das Heilige Römische Reich.

  • 1558: Der Tod von Königin Mary I. von England und die Thronbesteigung von Elizabeth I., die die protestantische Reformation in England festigt.

  • 1571: Die Schlacht von Lepanto: Eine christliche Allianz unter der Führung der spanischen Flotte besiegt die Osmanen und stoppt ihre Expansion im Mittelmeer.

  • 1618-1648: Der Dreißigjährige Krieg, ein verheerender Konflikt, der das Heilige Römische Reich erschüttert und große Teile Europas in Mitleidenschaft zieht.

  • 1618: Der Prager Fenstersturz markiert den Beginn des Dreißigjährigen Krieges, als protestantische Aufständische die kaiserlichen Statthalter aus dem Fenster warfen.

  • 1648: Der Westfälische Frieden beendet den Dreißigjährigen Krieg und etabliert das Prinzip des Westfälischen Systems, das die Machtbalance in Europa festlegt und die Souveränität der Territorien im Heiligen Römischen Reich stärkt.

  • 1618-1648: Der Dreißigjährige Krieg, ein verheerender Konflikt, der das Heilige Römische Reich und große Teile Europas in Mitleidenschaft zog, endet mit dem Westfälischen Frieden.

  • 1618: Der Prager Fenstersturz markiert den Beginn des Dreißigjährigen Krieges, als protestantische Aufständische die kaiserlichen Statthalter aus dem Fenster warfen.

  • 1631: Die Schlacht bei Breitenfeld: Die protestantischen Truppen unter Gustav II. Adolf von Schweden besiegen die katholischen Truppen des Heiligen Römischen Reiches und des Habsburgerreiches.

  • 1632: Die Schlacht bei Lützen: Gustav II. Adolf von Schweden wird getötet, aber seine Truppen besiegen erneut die kaiserlichen Truppen.

  • 1648: Der Westfälische Frieden beendet den Dreißigjährigen Krieg und etabliert das Prinzip des Westfälischen Systems, das die Machtbalance in Europa festlegt und die Souveränität der Territorien im Heiligen Römischen Reich stärkt.

  • 1648-1653: Der Schwedisch-Brandenburgische Krieg, ein Konflikt zwischen Schweden und Brandenburg-Preußen, endet mit dem Vertrag von Stettin.

  • 1683: Die Zweite Wiener Türkenbelagerung: Eine polnisch-österreichische Armee unter Leopold I. besiegt die Osmanen und stoppt ihre Expansion in Mitteleuropa.

  • 1688-1689: Der Pfälzische Erbfolgekrieg, ein Konflikt zwischen Frankreich und der antifranzösischen Allianz, beeinflusst auch das Heilige Römische Reich und endet mit dem Vertrag von Rijswijk.

  • 1692: Die Hexenverfolgungen in Salem, Massachusetts, erreichen ihren Höhepunkt, wobei Dutzende von Menschen wegen Hexerei angeklagt und hingerichtet werden.

  • 1697: Der Friede von Ryswick beendet den Pfälzischen Erbfolgekrieg und stellt den Status quo ante bellum in Europa wieder her.

  • 1701: König Friedrich I. von Preußen krönt sich selbst zum König in Preußen und begründet damit das Königreich Preußen.

  • 1709-1711: Die Große Nordische Krieg: Preußen und andere europäische Mächte kämpfen gegen Schweden um die Vorherrschaft im Ostseeraum.

  • 1713-1714: Der Friede von Utrecht beendet den Spanischen Erbfolgekrieg und stärkt die Position von Großbritannien, Österreich und den Niederlanden in Europa.

  • 1740-1748: Der Österreichische Erbfolgekrieg: Preußen, Frankreich und Spanien kämpfen gegen Österreich und das Vereinigte Königreich um die österreichische Erbfolge.

  • 1740: Friedrich II. (der Große) wird König von Preußen und führt Preußen zu einer Großmachtstellung in Europa.

  • 1756-1763: Der Siebenjährige Krieg: Ein globaler Konflikt, der hauptsächlich zwischen Großbritannien und Frankreich ausgetragen wird, aber auch Preußen und Österreich in Europa involviert.

  • 1763: Der Friede von Hubertusburg beendet den Siebenjährigen Krieg in Europa und festigt Preußens Position als eine der führenden Mächte auf dem Kontinent.

  • 1772, 1793, 1795: Die Teilungen Polens durch Preußen, Österreich und Russland, was zum Niedergang Polens führt und die östlichen Grenzen Preußens erweitert.

  • 1776-1783: Die Amerikanische Revolution führt zur Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Großbritannien und stärkt die Ideen der Aufklärung.

  • 1789-1799: Die Französische Revolution bricht aus, was zu politischen Umwälzungen in ganz Europa führt und das Ende des Ancien Régime markiert.

  • 1806: Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation nach der Niederlage gegen Napoleon. Kaiser Franz II. von Österreich gibt die Krone des Heiligen Römischen Reiches zurück.

  • 1806-1815: Die Befreiungskriege: Deutsche Staaten kämpfen gegen die französische Herrschaft Napoleons und schließen sich mit anderen europäischen Mächten zusammen.

  • 1815: Der Wiener Kongress legt die politische Neuordnung Europas fest und gründet den Deutschen Bund, eine lockere Vereinigung deutscher Staaten unter der Führung Österreichs.

  • 1817: Das Wartburgfest markiert einen Höhepunkt der studentischen Burschenschaften und der nationalistischen Bewegung in Deutschland.

  • 1818: Die Gründung des Zollvereins, einer Zollunion zwischen deutschen Staaten unter preußischer Führung, zur Förderung des Handels und der wirtschaftlichen Integration.

  • 1830-1832: Die Julirevolution in Frankreich und die Belgische Revolution führen zu politischen Unruhen in Deutschland und anderen europäischen Ländern.

  • 1848: Die Märzrevolution bricht in Deutschland aus, wobei Bürgerliche, Liberale und Arbeiter für politische Freiheiten, nationale Einheit und soziale Reformen kämpfen.

  • 1848-1849: Die Frankfurter Nationalversammlung wird einberufen, um eine Verfassung für ein geeintes Deutschland zu erarbeiten, scheitert jedoch an der Ablehnung durch die Monarchen.

  • 1864: Preußen und Österreich führen gemeinsam den Deutsch-Dänischen Krieg und gewinnen Schleswig und Holstein.

  • 1866: Der Deutsche Krieg zwischen Preußen und Österreich führt zur Gründung des Norddeutschen Bundes unter preußischer Führung und zur Entmachtung Österreichs in Deutschland.

  • 1870-1871: Der Deutsch-Französische Krieg führt zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs unter Wilhelm I. von Preußen nach der Proklamation im Spiegelsaal von Versailles.

  • 1871: Die Gründung des Deutschen Kaiserreichs wird durch die Annahme der Verfassung und die Krönung Wilhelms I. zum Kaiser in Versailles abgeschlossen.

  • 1888: Kronprinz Friedrich III. wird Kaiser von Deutschland, stirbt jedoch nach nur 99 Tagen Herrschaft. Sein Sohn Wilhelm II. folgt ihm auf den Thron.