Funde
Zur Völkerwanderungs- und Merowingerzeit war das Beil bei den deutschen Stämmen allgemein im Gebrauch; nicht nur die Schriftquellen, sondern vor allem die Grabfunde beweisen das.
Das Beil wurde sowohl zum Wurf wie zum Nahkampf verwendet und war eine von den Gegnern äußerst gefürchtete Waffe. Die Funde haben uns eine große Anzahl solcher Beile für den doppelten Gebrauch erhalten, während noch andere vorhanden sind, die den Wurf ausschließen.
Die Wurfaxt hat bei allen deutschen Stämmen eine übereinstimmende Form, und ihre Maßverhältnisse weichen nur ganz wenig voneinander ab.
Die fränkische Wurfaxt, Franciska genannt, ist eine typische Waffe dieser Art.
Die Klinge der Franciska steigt vom Schaftloch an in schwachem Bogen aufwärts bis zur Spitze der Klinge. Die Klingenschneide ist nicht gerade, sondern nach auswärts gebogen; sie macht ungefähr die Hälfte der Klingenlänge aus. Die Mitte der Schneide ist höher als die Mitte des Schafthelms.
Zwölf Francisken des Paulusmuseums in Worms ergeben folgende Durchschnittsmaße: vom Axthelm bis zur Schneide 17,5 cm und eine Klingenschneidelänge von 10 cm. Der Axtstiel wird die doppelte Länge der Klinge gehabt haben, ca. 40 cm; ein größerer Stiel wäre dem Wurf hinderlich gewesen.
Weitere Einzelheiten dieser merowingischen Axtform beschreibt Lindenschmit (Altert., S. 189 ff.).
In den Gräbern finden sich neben der Franciska auch Schmaläxte nach Art unserer Holzäxte, bei denen die Mitte der Schneide horizontal der Mitte des Axthelms liegt (Lindenschmit, Alt., S. 192).
Aus dieser Form entwickelten sich dann jene Breitäxte, die wir bis ins Mittelalter hinein als Waffe und Werkzeug im Gebrauch finden.
Vom Axthelm aus verbreitert sich die anfangs schmale Klinge nach unten und oben gleichmäßig bis zur Schneide, deren Breite meist die Gesamtlänge der Klinge erreicht, sie sogar manchmal überschreitet. Dieses Streitbeil konnte nur zum Hieb benutzt werden und war daher dementsprechend länger geschäftet als die Wurfaxt. Seine Anwendung ersehen wir später aus dem Teppich von Bayeux und den Schriftquellen. Von sieben Exemplaren dieser Art beträgt der Durchschnitt: vom Axthelm bis zur Schneide 13 cm, diese ist 13,8 cm breit. Dieses Verhältnis bleibt bei allen Funden dieser Streitaxt gleich, sowohl bei den Funden im Norden, in Frankreich, der Schweiz, am Rhein.
Eine Abart dieses Beils, die an den gleichen Stellen gefunden wird, weist den Unterschied von der obigen Axt auf, dass die Mitte der Schneide unter der Mitte des Schafthelms liegt. Diese Formen sind typisch für das 7.–8. Jahrhundert, solange die Axt noch als Kriegswaffe im Gebrauch stand.
Verzierungen an solchen Äxten sind äußerst selten; so eine Breitaxt in der gerade beschriebenen Form aus einem Fund bei Guben (Rom. germ. Centralmus. Bd. IV, Taf. 41). Die Klinge ist beidseitig prächtig verziert mit Einlagen von Kupfer, Erz und Silber.
Neben diesen Axtformen finden wir solche, bei welchen an der Rückseite des Axthelms sich Hammeransätze befinden, teils stumpf und flach oder gebogen, auch knopfartig.
Eigentliche Doppeläxte scheinen nur in Ungarn geführt worden zu sein. Hampel (Ungar. Altert. Bd. I, S. 88 ff.) bildet drei solche ab aus Reitergräbern Ungarns im 10. Jahrhundert. Die verschiedenen Länder liefern die gleichen Axtformen; am meisten werden die Wurfäxte in den fränkischen Gräbern gefunden, die Fundstellen der anderen Beilarten verbreiten sich gleichmäßiger. Allein trotzdem war die Axt eine allen deutschen Stämmen der Völkerwanderungszeit gemeinsame Waffe, was uns auch die Schriftquellen bezeugen.
Ende der Merowingerzeit scheint der Gebrauch des Kriegsbeiles verschwunden zu sein; die Funde aus der Karolingerzeit sind ganz gering.
In den Kapitularien Karls des Großen über die Ausrüstung des Kriegers wird die Axt, die doch eine Nationalwaffe der Franken war, als Kriegswaffe nicht mehr erwähnt.
Erst in späterer Zeit, im 11. Jahrhundert und Ende des 10., stoßen wir wieder auf Kampfbiele, meist nur im Norden als Waffen der Wikinger und der Angelsachsen auf dem Teppich von Bayeux.
Nicht alle gefundenen Beile waren Kriegswaffen. Sicher nur zum Kampfe brauchbar war die Franciska. Die Breitaxt jedoch konnte nebenbei als Werkzeug, Zimmermannsaxt oder Werkbeil, gedient haben. Werkzeuge wurden selten als Grabbeigaben verwendet; wo die Breitaxt in Gräbern gefunden wird, muss sie als Waffe gedient haben. Auch neben der Franciska ist in einem Grab eine Breitaxt gefunden worden. Speziell nur als Werkäxte brauchbare Formen sind römischen Werkbeilen nachgemacht (Lindenschmit, Alt., S. 195). Dasselbe gilt auch von den Schmaläxten.
Aus karolingischer Zeit ergeben die Funde keine neuen Formen. Merowingische und karolingische Beile haben keine erkennbaren Formenunterschiede, nur fehlt bei den letzteren die Wurfaxt völlig. Da das Streitbeil zur Karolingerzeit verschwand, sind auch Funde selten.
Erst zur Wikingerzeit sehen wir die Axt wieder Geltung als Kriegswaffe erlangen; aber auch dann versagen die Funde meist, weil die Axt, die nicht mehr für den Krieg tauglich war, wahrscheinlich in Haus und Hof aufgebraucht wurde, da – im Norden hauptsächlich – das Eisen selten war.
Im 12. und 13. Jahrhundert galt die Axt nicht mehr als ritterliche Waffe; erst später nahm sie wieder eine Stellung unter den Trutzwaffen ein.
Miniaturen
In den Miniaturen bis zum 11. Jahrhundert gehört die Darstellung einer Axt zur Seltenheit, und dann wird sie nur als Werkzeug gebraucht, zu friedlichen Zwecken. Wir ersehen daraus, dass zur Karolingerzeit die Axt nicht mehr als Waffe diente.
Erst im Teppich von Bayeux treffen wir neben der Zimmermannsaxt das Schlachtbeil.
Im Psalterium aureum St. Gallen (Rahn, Taf. XIII) finden wir eine mit einer Hand geführte Werkaxt mit sehr breiter Schneide und starkem Axthelm. – In der Bibel von St. Paul (Westwood, Taf. VIII) erscheint eine mit beiden Händen geführte Breitaxt mit langem Schaft, welche dem Aussehen der Fundstücke genau entspricht; – ferner bildet Vöge (Malerschule, Münchener Ms. cim. 58 und 59) zwei Männer mit breiten Werkbeilen versehen ab. –
Diese Äxte sind ganz analog den Funden und den Darstellungen der Zimmermannsaxt auf dem Teppich von Bayeux.
Die Axtformen haben sich nach dem Verschwinden der Franciska jahrhundertelang gar nicht geändert. Erst im Teppich von Bayeux finden wir die Axt in ausgedehntem Maße als Kriegswaffe der Angelsachsen, während die Normannen das Beil nur noch als Werkzeug für den Schiffbau benützen.
Diese Streitaxt der Angelsachsen kommt in verschiedener Gestalt vor; der Unterschied beruht meist auf der Schäftung. Die Axtklinge breitet sich vom Axthelm an beidseitig gleichförmig aus bis zur Schneide, deren Breite gleich der Gesamtlänge vom Helm zur Schneide ist. Die Schneide ist meist nach außen gebogen. Der Axthelm weist in vielen Fällen hinten einen kleinen hammerförmigen Ansatz auf. Der Schaft mit der Klinge reicht vom Boden aus dem Träger teils bis zur Achsel oder bis zur Brust, teils ist er weniger lang. Die Dicke des Schaftes ist manchmal unten und oben gleich; oft verbreitert sie sich von der Klinge nach unten. Ein runder Schaftschuh kommt vor, auch ist der Stiel einige Male leicht gebogen. Eine Wurfaxt nach Art der Franciska ist nur einmal vorhanden.
Diese große Breitaxt wird von Kriegern zu Fuß getragen, wie überhaupt alle Angelsachsen zu Fuß kämpfen. Diese sind mit Kettenhemd und dem konischen Helm mit Nasal ausgerüstet und führen ihr Schlachtbeil mit beiden Händen; der Schild fehlt meist, ebenso das Schwert. Nur einmal ist ein rüstungsloser Axtkämpfer mit dem Schwert bewaffnet. Auch ein auf den Rücken geworfener Schild kommt bei einem Beilträger vor. Sogar die Fürsten, z. B. Wido und Harald, benützen die große Breitaxt.
Nach diesen Stickereien von Bayeux scheinen die Beilkämpfer den Speer- und Schildträgern vorausgeschritten zu sein, um mit ihren wuchtigen Hieben Bahn in den feindlichen Haufen zu brechen und den Ihrigen den Angriff zu erleichtern.
Diese Klingenform der Angelsachsen stimmt mit den früher nach den Funden geschilderten Breitaxtklingen überein, und so ist es möglich, ihren Gebrauch ins 11. und rückgreifend ins 10. Jahrhundert zu setzen.
Da wir die gleiche Axt auch aus den nordischen Funden der Wikingerzeit kennen, müssen wir annehmen, dass sie durch die Däneninvasionen in England neuerdings heimisch geworden ist.
Die Normannen Wilhelms des Eroberers kannten die Breitaxt nicht mehr als Schlachtwaffe. Sie waren eben bei ihrer Niederlassung im Karolingerreich, wo die Anwendung des Kampfbeils verschwunden war, von ihrer alten heimischen Waffe abgekommen und führten als Trutzwaffen nur noch Lanze und Schwert.
Bei der Darstellung des Schiffbaus sowie auf einer Randleiste begegnen wir Normannen, die Zimmermannsbeile führen, deren Schneide ungefähr anderthalbmal so breit ist wie die Länge vom Axthelm zur Schneide. Auch diese Formen sind durch Funde belegt.
Von der Völkerwanderungszeit bis zur Wikingerzeit haben die gefundenen Breitäxte ungefähr die gleichen Formen bewahrt. Wenn sie auch zeitweilig als Kriegswaffe außer Anwendung kamen, so waren sie doch eine zu praktische Waffe, um ganz zu verschwinden, und so treffen wir die Streitaxt bis tief ins Mittelalter hinein immer wieder, sei es als Hellebarde oder als ritterliches Kampfbeil.
Schriftquellen
Das Vorkommen der Axt in den schriftlichen Überlieferungen ist nicht sehr häufig, etwa 60-mal.
Die überwiegende Bezeichnung ist securis; dann noch bipennis, francisca, ascia, asciola, bil, bihal, bardun, accus, securicula.
Die merowingische Francisca (v. Lindenschmit, Altert., S. 189 ff.) ist uns aus den Funden bekannt. Die Hauptnachweise für die Francisca sind in folgenden Schriftquellen zu finden: Sidon. Apollinaris carm. V 246 – Prokop, bell. Gat. II 25 – Isidor origin. XVIII 6 – Agathias I, Belagerung von Kumae – Flodoard hist. Remens. I 17 – Gesta Francorum 10 – Hincmar vita Remigii c. 11 – Greg. Tur. II 8 – Fredegar VII 11.
Der eigentliche Name Francisca kommt selten vor; die Schriftquellen setzen eben oft ganz willkürliche Bezeichnungen für einzelne Waffenarten, wie z. B. beim Beil securis und bipennis, obwohl es weder zu merowingischer noch karolingischer Zeit Doppeläxte gab – abgesehen von den ungarischen Funden.
Neben der Wurfaxt, der fränkischen Lieblingswaffe unter den Merowingern, müssen aber schon schwerere Beile im Gebrauch gewesen sein. An einigen Stellen bei Gregor von Tours wird die Axt für Dinge angewendet, die mit der leichten Wurfaxt nicht gut auszuführen waren; mit securis wird übrigens nebenbei auch die Arbeitsaxt bezeichnet (Greg. Tur. lib. miracul. Hell.). In dem Bericht von Autharis Brautschaufahrt gibt dieser sich als König zu erkennen, indem er toto adnisu securiculam, qua manu gestabat, in arborem fixit und spricht: Talerum Authari feritam facere solet (Paul. Diac. III 30). Trotzdem das Beil hier securicula genannt wird, scheint der Hieb nicht mit der Wurfaxt, sondern mit einer schwereren Waffe geführt worden zu sein. Die Langobarden sollen ja ihren Namen von ihren langen Barten erhalten haben.
Im Hildebrandslied 55: breton mit sinu billiu („totschlagen mit seinem Beil“) wird auch eine Breitaxt zum Hieb gemeint sein, wenn hier billiu nicht synonym für Schwert steht. Ob die Übersetzung von Vers 65 bei Jahns – staimbort chludun: „Steinäxte klangen“ – annehmbar ist, muss man für sehr zweifelhaft halten! Es wäre übrigens unwahrscheinlich, wenn in jener Zeit noch Steinäxte im Gebrauch gewesen wären. Vielleicht ist hier, wenn die Stelle überhaupt erklärbar ist, unter staimbort der mit Schmucksteinen besetzte Schildrand, das Schildbort, zu verstehen (vgl. die Miniaturen).
Der Gebrauch der Axt im Beowulf ist schwer zu bestimmen, da diese Waffe das eine Mal mit Schwert, das andere Mal (zwar selten) mit Beil bezeichnet wird. Meist bedeutet im Beowulf bill das Schwert. Hier schon ist das Wurfbeil verschwunden. Aus Waltharius 918 geht hervor, dass man im 10. Jahrhundert das Wurfbeil nur noch als höchst altertümliche Waffe der Vorzeit kannte: aneipitem vibravit in ora bipennem; istius ergo modi Francis tunc arma fuere. Den Zeitgenossen des Dichters muss der Ausdruck bipennis erklärt werden – ein Zeichen, dass am Rhein die Francisca wohl schon am Ende der Merowingerzeit wegfiel. Bei den Slawen wird allerdings das Wurfbeil bis ins späte Mittelalter hinab noch geführt. Paul. Diac. VI c. 24 erwähnt es bei diesen noch Ende des 7. Jahrhunderts: magis cum lapidibus ac securibus quam armis pugnatus; wenn Paulus die Beile nicht mehr als arma betrachtet, muss der Gebrauch dieser Waffe bei den Langobarden ebenfalls schon lange abhandengekommen sein.
Die Schriftquellen der nachmerowingischen Zeit erwähnen das Beil nur noch selten, als Kriegswaffe nicht mehr, wohl aber bei Belagerung und Sturm auf feste Plätze zum Einschlagen der Tore usw. Sie gehörten zum Park des Heeres und wurden auf den Heerwagen nachgeführt. Capitulare Aquisgranense c. 10 zählt das Heeresgerät auf: Ut regis spensa (Bedürfnisse) in carra ducatur simulque episcoporum, comitum, abbatum et optimatum regis: farinam, vinum, baccones (Schinken) et victum abundanter, molas, dolatorias (Hobelmesser) secures, taretras (Bohrer) etc. Zu was diese secures benutzt wurden, zeigen die folgenden Stellen: Annal. Fuldens. IV a. 896: alii securibus et spadis portum et vectos ferratos incidunt — Casus S. Galli c. 126: lanceis et falcibus securibusque — Im Chronicon Salernit. c. 113: securam acutam deferite (zum Türe einschlagen).
Wo überhaupt zur Karolingerzeit noch Beile vorkommen, sind sie als Werkäxte gedacht, die man natürlich im Notfall auch als Waffe anwenden konnte. Zum Baumfällen dient die Axt: Heirici vita S. Germani I 255 — Sonat crebris bipennibus arbos. Verschiedene Heilige werden mit Beilen von einer wütenden Menge umgebracht; das sind aber keine Kriegswaffen. Man nahm eben die Waffe, die man gerade zur Hand hatte: die Hausaxt, einen Knüttel usw. — Vita Genovefae virginis Paris, c. 35: cum ictibus securium — V. Caesarii episcopi Arelatensis I 32: securium ictus — V. Walarici Leucovaensis c. 22: securibus incidere — Passio Thrudberti Brisgoviensis c. 5: arrepta securi in timpus percutiens cerebro infixam securem, fugit — Hartmanni V. S. Wiboradae: libratis asciolis — hier sind die Ungarn, die die hl. Wiborada töten, wahrscheinlich mit Wurfäxten versehen gewesen; asciola lässt das vermuten.
Erst Ende des 9. Jahrhunderts tritt uns das Beil als Kriegswaffe in den Schriftquellen wieder vor Augen, aber hier wird es nur von den Normannen geführt oder eben den Normannen entlehnt.
Dudonis hist. Normann. p. 101,31: discerpere securibus — Abbonis de bello Paris, carm. II 520; unusque securis vibratu pepulit comum (helmum) de vertice regis in humeros lapsum. Hier ist sicher die Breitaxt gemeint, die um diese Zeit wieder in Anwendung gekommen sein muss bei den Nordvölkern.
Das allerdings spätere Isländerbuch, das aber auf die Überlieferung des 10. und 11. Jahrhunderts zurückgeht (hrsg. v. A. Bonus), kennt die Axt auch als Kriegswaffe: B. I p. 47 erwähnt eine Axt, fast eine Elle an der Schneide lang, entsprechend den Funden — B. II p. 388 eine große, am Schaft beschlagene Axt — also mit Schaftbändern — p. 62 er schlug mit der Handaxt — p. 129: die Axt drang in den Schild, das vordere Horn der Axt kam ihm ins Gesicht — auch wieder die Breitaxt der Funde — p. 199: hier ist eine Axt, die hat den längsten Schaft ... Die uns aus den nordischen Funden bekannte Breitaxt mit einem langen Schaft, wie ihn auch der Teppich von Bayeux kennt. Den Gebrauch der Axt dort kennen wir. Die Schriftquellen stimmen damit überein: Gesta Gulielmi ducis Norm. p. 201: iactabant Angli saevissimas quasque secures ... — Matthaeus Paris, hist. Angl., proelium apud Hastingas: Saxones pedites omnes cum securibus; das ist übertrieben, immerhin muss die Zahl der Beilträger groß gewesen sein, wie die Stickerei selbst zeigt.
In Deutschland und Frankreich hat die Axt nie mehr so Boden fassen können wie zur Merowingerzeit. Wir begegnen in den Schriftquellen und Miniaturen des 12. und 13. Jahrhunderts dem Beil selten. Es war eben keine ritterliche Waffe mehr.
Quelle: Die Trutzwaffen der Karolingerzeit vom 8. bis zum 11. Jahrhundert
