Europäische Waffenkunde

Europäische Waffenkunde · 12. August 2025
Anhand der militärischen Schriften des Königs betrachtet Von A. Meyer, Oberleutnant im Königlich Sächsischen 13. Infanterie-Regiment Nr. 178 Diesen Artikel habe ich darum gesagt, dass man das fürstliche,treue Herz erkennen mag. Langenn, Albrecht der Beherzte. Diese Arbeit ist die Betrachtung einer großen Persönlichkeit im Hinblick auf einen ganz bestimmten Gegenstand. Ich will aus den Schriften des großen Königs darzulegen versuchen, wie er, der getreue Diener seines Staates, der...

Europäische Waffenkunde · 09. August 2025
Doch eine weitere bemerkenswerte Erscheinung ließ die Handhabung der Feuerwaffen hervortreten, und zwar die notwendige Abschwächung des Rückstoßes. Bei den großen Steinbüchsen sollte die Art der Konstruktion der „wigen“ oder des „bock“ verhindern, dass dieselben durch die Kraft des Rückstoßes aus der gegebenen Aufstellung verdrängt werden, weil ein neuerliches Vorführen und Richten mit großem Kraft- und Zeitaufwand verbunden war. Die Münchener Handschrift gibt hier keinerlei...

Europäische Waffenkunde · 04. August 2025
Zwei Buchvorstellungen historisch wertvoller Werke zu Waffensammungen und Archäologie Europas.

Europäische Waffenkunde · 02. August 2025
Blogartikel über den Messerschmied und Dresdner Waffenschmied Othmar Wetter. Im Detail ein Degengefäß höchster Güte von ihm.

Europäische Waffenkunde · 25. Juli 2025
Das Bestreben, beim Degenfechten durch ein mit der linken Hand geführtes Instrument die Waffe des Gegners festhalten oder sogar abbrechen zu können, um gleichzeitig mit der Rechten einen Stoß gegen den ungeschützten Partner führen zu können, hat die abenteuerlichsten Formen von Faustschilden veranlasst, öfters auch wurden Dolche mit Vorrichtungen zum Festhalten oder Abbrechen des Degens versehen, so dass hier die Waffe noch zum Faustschild und zum Degenbrecher wurde. Wir bilden hier zwei...

Europäische Waffenkunde · 23. Juli 2025
Nicht so sehr den Waffenhistoriker, als vielmehr den Waffenkonstrukteur dürften die beiden eigenartigen Handfeuerwaffen interessieren, welche ein Beispiel dafür sind, auf eine wie einfache Weise ein findiger Kenner der mechanischen Gesetze durch das Zusammenwirken mehrerer Hebel vollkommen wirksame Schusswaffen herzustellen vermag. Die erste hier abgebildete (Fig. 1) Schiessvorrichtung entstammt der Privatsammlung von Waffen unseres verehrten Vorstandsmitgliedes, des Herrn Staatsrats Eduard...

Europäische Waffenkunde · 20. Juli 2025
Mitteilungen aus der Renaissance-Abteilung der Kaiserlichen Eremitage zu St. Petersburg. Von Staatsrat Eduard von Lenz. (Fortsetzung.) Trotzdem die Pavesen und Tartschen aus dem 15. Jahrhundert, welche die Renaissanceabteilung der kais. Eremitage besitzt, durch Vernachlässigung, Übermalungen und unberufene Restaurationen stark gelitten und einen großen Teil ihres Wertes eingebüßt haben, bieten sie doch noch so viel des Interessanten, dass eine kurze Besprechung nicht unangebracht...

Europäische Waffenkunde · 15. Juli 2025
Artikel: Mitteilungen aus der Renaissance-Abteilung der Kaiserlichen Eremitage zu St. Petersburg Aus dem Nachlass des Großfürsten Michael Pawlowitsch im Jahre 1866 überkommen und in das Inventar des Arsenals von Tsarskoje-Selo unter J. 615 eingetragen ist eine interessante Schallern, deren Vorder- und Seitenansicht die beistehenden Abbildungen Fig. 1 und 2 zeigen. Die Glocke mit niedrigem Kamm, aus einem Stück getrieben, ist 22 cm hoch, in der Längsachse 21 cm, im Querdurchschnitt 17,5 cm...

Europäische Waffenkunde · 11. Juli 2025
Der geheimnisvolle Schleier, der bis zum heutigen Tag noch über dem Herstellungsprozess der Damaszenerklingen liegt, zieht sich vielleicht am dichtesten zusammen über den von Persern und Türken «Kirknerdeven» — «vierzig Stufen» genannten Klingen, deren Damastmuster in mehr oder minder regelmäßigen Zwischenräumen von perpendikulär zur Längsachse der Klinge angeordneten Streifen unterbrochen wird. Die Entstehung solcher Querbänder ist auf verschiedene Weise erklärt worden, u. a....

Europäische Waffenkunde · 06. Juli 2025
Artikel: Mitteilungen aus der Renaissance-Abteilung der Kaiserlichen Eremitage zu St. Petersburg Von Staatsrat Eduard von Lenz. Landsknechtsharnisch, blank mit geätzten Rändern, des Nürnberger Plattners Valentin Siebenbürger, in Form und Auszierung ganz ähnlich dem Harnisch des Conrad Bemelberg desselben Meisters.1 Das nicht zugehörige Beinzeug ist an der Figurine belassen, da der Verfertiger vielleicht mit Siebenbürger zusammengearbeitet, jedenfalls aber zu ihm in näherer Beziehung...

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