Keltische, Römische, Merowingische Schwertfunde aus Deutschland

Merowingische Zeit von der Mitte des 5. bis in das 8. Jahrhundert:
Links: Langschwert (spatha), 90 cm. Fundort Flonheim, Rheinhessen. Museum Worms. Eisen, Griff, Mundstück der Scheide und Bügel Gold, zum Teil mit Almandinen besetzt. Ortband Silber, vergoldet, mit Steinen besetzt.
Mitte: Langschwert (spatha), 81 cm. Fundort Tournay, Grab Childerichs. Musée de Souverains Paris. Eisen, Griff, Knauf und Parierplatte Gold, mit Almandinen besetzt.
Rechts: Langschwert (spatha), 89,5 cm. Fundort Dotzheimer Weg bei Wiesbaden. Museum Wiesbaden. Eisen, Mundstück der Scheide Gold, Bügel aus Eisen mit Silber tauschiert und mit Almandinen besetzt; Ortbeschlag der Scheide Silber.

Keltische Periode Deutschland:
Links: Schwert, 93 cm. Fundort Consrade. Museum Schwerin. Erz.
Zweites von Links: Schwert, 63 cm. Fundort Corcelettes. Dr. Gross, Neufeville. Erz.
Drittes von Links: Schwert, 96 cm. Fundort Umgebung von Berlin. Märkisches Museum Berlin. Erz.
Rechts: Schwert, 76,7 cm. Fundort Grabhügel auf der Insel Sylt. Museum Kiel. Erz.

Links: Römisches Schwert (gladius), 82 cm. Fundort in Mainz. British Museum London. Die Vorderseite der Scheide ist Eisenblech mit Verzierungen und Beschlägen aus Erz. Veröffentlicht in: „Die Alter-thümer von Mainz, Vereinsschrift der Gesellschaft für rhein. Geschichte und Alterthümer“, Mainz 1850.
Rechts: Römisches Schwertscheide, 58 cm. Fundort im Rhein bei Mainz. Museum Mainz. Die Vorderseite versilbertes Erzblech mit Einfassung von Erz und verziert mit durchbrochenen, reich ornamentierten Beschlägen aus Erz.